l5. Mai 2023

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Warum Responsive Webdesign ein Muss ist

Willkommen in der Ära des mobilen Internets! Mit der stĂ€ndig wachsenden Zahl von Smartphone-Nutzern ist es wichtiger denn je, eine Website zu haben, die sich an verschiedene BildschirmgrĂ¶ĂŸen anpasst. Genau hier kommt das Responsive Webdesign ins Spiel. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns ausfĂŒhrlich mit dem Konzept des Responsive Webdesigns auseinandersetzen. Wir zeigen dir, wie du mit dieser modernen Designmethode deine Website auf allen GerĂ€ten optimal prĂ€sentierst und gleichzeitig die Usability deiner Website auf die nĂ€chste Stufe hebst.

Was ist Responsive Webdesign

Responsiv Webdesign ist in aller Munde. Jedenfalls wenn es um Webdesign geht. Doch was ist Responsiv Webdesign ĂŒberhaupt? Ganz einfach gesagt: Damit wird die Website auf allen EndgerĂ€ten optimal dargestellt. Egal, ob Desktop, Tablet oder Smartphone – die Inhalte werden vom Besucher stets schnell erfasst. Die Bedienung ist einfach und richtet sich nach dem EndgerĂ€t.

DafĂŒr werden das Layout, die Bild- und SchriftgrĂ¶ĂŸen der Website flexibel gestaltet. Dieser Artikel soll nicht zu technisch werden. Aber ermöglicht wird das durch HTML5 und CSS3. Über sogenannte Media Queries (dt. Medienabfragen) wird die Darstellung anhand bestimmter Bedingungen angepasst. So wird fĂŒr verschiede GerĂ€te eine passende Version der Website bereitgestellt.

Du erfÀhrst weiter unten im Artikel, was Media Queries sind.

Die Bedeutung von „Responsive Webdesign“

Der Begriff Responsive Webdesign (kurz RWD) heißt ĂŒbersetzt reagierende Webseitengestaltung. Okay, dass klingt ganz schön sperrig. Aber die Technik dahinter ist das genaue Gegenteil.

Alle Website-Elemente, wie die Struktur, die Navigation und der Inhalt passen sich der Bildschirmauflösung an. Besonders deutlich sieht man das bei mobilen GerĂ€ten. Hier wird anstelle der Hauptnavigation oft nur ein Hamburger-MenĂŒ-Symbol angezeigt. Das Symbol mit den drei oder vier waagerechten Linien, die zusammen wie ein vereinfachter Burger aussehen. Das spart auf kleinen Bildschirmen viel Platz.

Responsive Webdesign - Anteil mobiler Nutzer

Die Vorteile der „Mobile Website Optimierung“

Eigentlich fÀllt es schon gar nicht mehr auf. Weil es schon so normal geworden ist. Jeder hÀngt am Handy. Und die Entwicklung geht noch weiter. Der Trend zur Nutzung mobiler EndgerÀte kennt nur eine Richtung: Nach oben.

Der immer weiter steigende Marktanteil von mobilen Nutzern via Smartphones und Tablets sorgt dafĂŒr, dass die Mobile Website Optimierung kein Vorteil mehr ist. Es ist zu einer Grundvoraussetzung geworden.

Responsive Webdesign - Google Mobile First

Auch Google hat das schon lange auf dem Schirm und hat darauf mit dem Mobile First Index reagiert. Seit 2016 vernachlĂ€ssigt Google die bisherigen Websites fĂŒr Desktop Computer zugunsten der mobilfreundlichen Websites.

Google erklÀrte es damals so:

„Die meisten Menschen suchen heutzutage ĂŒber ein mobiles GerĂ€t in Google. Unsere Ranking-Systeme ĂŒberprĂŒfen in der Regel zunĂ€chst die Desktops, um deren Relevanz fĂŒr die User zu bewerten. Dies fĂŒhrt zu Problemen, wenn die mobile Webseite weniger Inhalte aufweist als die Desktop-Version. Denn unsere Algorithmen werten nicht die tatsĂ€chliche Seite aus, die einem mobilen Benutzer angezeigt wird.“ Hier findest du einenArtikel zu Thema Mobile First Design.

Warum Responsive Webdesign?

„Ja aber warum Responsive Webdesign?“ Diese Frage wird oft gestellt, wenn das Thema noch total unbekannt ist. Und gĂ€be es so wie frĂŒher keine verschiedenen EndgerĂ€te, dann brĂ€uchte man auch nur die Desktop Version einer Website.

Responsive Webdesign - Mobile EndgerÀte

Nach dem du (Die Vorteile der Mobile Website Optimierung) gelesen hast, kannst du die Antwort schon jedem beantworten.

Mit responsivem Design werden alle Nutzergruppen optimal bedient. Das schnell wachsende Interesse fĂŒr mobile EndgerĂ€te – wie Smartphones und Tablets – macht eine gerĂ€teunabhĂ€ngige Kommunikation nötig. FĂŒr Website-Betreiber, Webdesign-Agenturen und Webdesigner stellt diese Lösung eine Grundvoraussetzung fĂŒr erfolgreiches Webdesign dar.

Mit dieser Lösung werden die BedĂŒrfnisse und technischen Gegebenheiten aller Nutzer berĂŒcksichtigt.

Responsive Webdesign Code

Du hast keine Lust auf langweilige Code-Zeilen? Dann ĂŒberspringe diesen Punkt einfach. Wenn du aber wissen willst, wie der HTML Code und CSS Code fĂŒr Responsive Webdesign aussieht und das Ganze funktioniert, dann lies weiter! Bevor wir den Code schreiben, ein paar Grundlagen vorab.

Ein Responsive Layout braucht relative GrĂ¶ĂŸenangaben

Im Webdesign wurden frĂŒher absolute GrĂ¶ĂŸen in Pixeln angegeben. Das betraf die Höhe / Breite des Layouts und die Bilder sowie Schriften.

Alle Bildschirme hatten damals ganz Ă€hnliche Auflösungen. Daher hat das auch zu dieser Zeit wunderbar funktioniert. Bei der Bandbreite unterschiedlicher Anzeige-GerĂ€te geht das natĂŒrlich nicht mehr.

Aus dem Grund gibt es beim Responsive Webdesign relative GrĂ¶ĂŸenangaben in Prozent, em oder rem. Weitere Informationen zu diesen Einheiten findest du in dem verlinkten Artikel.

Was sind Media Queries?

Die Media Queries sind Grundvoraussetzung fĂŒr responsive Layouts. Sie ist eine CSS-Technik, die mit CSS3 eingefĂŒhrt wurde. Einfach gesagt: Media Queries sind eine Medienabfrage, die anhand bestimmter Bedingungen das passende Layout bereitstellt. Bedingungen sind z.B. der Medientyp, die Ausrichtung des Displays oder die Bildschirmauflösung.

Die Abfrage beginnt mit dem CSS-Ausdruck @media. Danach folgt gleich die Bedingung, wie zum Beispiel der maximalen Breite des Bildschirms.

Jetzt schreiben wir den Media Queries Code:

/* — Smartphone (Hochformat und Querformat) –*/ @media only screen and (min-device-width: 320px) and (max-device-width: 480px) {/∗ — Hier folgen die CSS-Anweisungen fĂŒr Bildschirme mit mindestens 320px und höchstens 480px Breite — ∗/ } /* — iPad (Hochformat und Querforma) –*/ @media only screen and (min-device-width: 768px) and (max-device-width: 1024px) {/∗ — Hier folgen die CSS-Anweisungen fĂŒr Bildschirme mit mindestens 768px und höchstens 1024px Breite — ∗/ } /* — Desktop and Laptop –*/ @media only screen and (min-width: 1224px) {/∗ — Hier folgen die CSS-Anweisungen fĂŒr Bildschirme mit mindestens 1224px Breite — ∗/ } /* — Sehr große Bildschirme –*/ @media only screen and (min-width: 1824px) {/∗ — Hier folgen die CSS-Anweisungen fĂŒr Bildschirme mit mindestens 1824px — ∗/ }

Was sind Breakpoints?

Breakpoints sind die die Grenzen zwischen den Bereichen, die in einer Media Query festgelegt werden.

Oft werden diese gĂ€ngigen Breiten fĂŒr Breakpoints verwendet:

  • 480 Pixel
  • 800 Pixel
  • 1024 Pixel
  • 1280 Pixel

Zusammenfassung

Die Zukunft ist mobil. Immer mehr GerĂ€te kommen dazu und Websites werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Responsive Webdesign ist die technische Antwort, um die Darstellung und Erreichbarkeit auf allen GerĂ€ten sicher zu stellen. DarĂŒber hinaus empfiehlt Google (als MarktfĂŒhrer) ausdrĂŒcklich Responsive Webdesign und bevorzugt diese Seiten in der Sichtbarkeit.

Webdesign und Branding - Michael Feibig

Verfasser: Michael Feibig, Medien- und Webdesigner

Webdesign und Branding - Michael Feibig

Der Autor dieses Blogs ist Michael Feibig

Michael Feibig ist ein Medien- und Webdesigner aus Magdeburg. Er verfĂŒgt ĂŒber eine 20-jĂ€hrige Berufserfahrung, die er als Freelancer und als verantwortlicher Marketing-Mitarbeiter in verschiedenen Unternehmen gesammelt hat. Mit Fachkenntnissen in Website-Erstellung und -Optimierung, Grafik- und Fotodesign sowie Social-Media-Management hat er erfolgreich Marketingbereiche aufgebaut und vielfĂ€ltige Projekte umgesetzt. Sein Portfolio umfasst hochwertige Websites, Landingpages, 3D-Visualisierungen, Videoaufnahmen und Fotografien. Mit einem IHK-Abschluss als Mediengestalter fĂŒr Digital- und Printmedien bringt er eine fundierte Ausbildung und praktische Erfahrungen mit in jedes Projekt. Seine KreativitĂ€t und Expertise helfen Unternehmen, ihre Marketingziele zu erreichen und sich visuell ansprechend zu prĂ€sentieren.

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