Warum Responsive Webdesign ein Muss ist
Willkommen in der Ăra des mobilen Internets! Mit der stĂ€ndig wachsenden Zahl von Smartphone-Nutzern ist es wichtiger denn je, eine Website zu haben, die sich an verschiedene BildschirmgröĂen anpasst. Genau hier kommt das Responsive Webdesign ins Spiel. In diesem Blog-Beitrag werden wir uns ausfĂŒhrlich mit dem Konzept des Responsive Webdesigns auseinandersetzen. Wir zeigen dir, wie du mit dieser modernen Designmethode deine Website auf allen GerĂ€ten optimal prĂ€sentierst und gleichzeitig die Usability deiner Website auf die nĂ€chste Stufe hebst.
Was ist Responsive Webdesign
Responsiv Webdesign ist in aller Munde. Jedenfalls wenn es um Webdesign geht. Doch was ist Responsiv Webdesign ĂŒberhaupt? Ganz einfach gesagt: Damit wird die Website auf allen EndgerĂ€ten optimal dargestellt. Egal, ob Desktop, Tablet oder Smartphone â die Inhalte werden vom Besucher stets schnell erfasst. Die Bedienung ist einfach und richtet sich nach dem EndgerĂ€t.
DafĂŒr werden das Layout, die Bild- und SchriftgröĂen der Website flexibel gestaltet. Dieser Artikel soll nicht zu technisch werden. Aber ermöglicht wird das durch HTML5 und CSS3. Ăber sogenannte Media Queries (dt. Medienabfragen) wird die Darstellung anhand bestimmter Bedingungen angepasst. So wird fĂŒr verschiede GerĂ€te eine passende Version der Website bereitgestellt.
Du erfÀhrst weiter unten im Artikel, was Media Queries sind.
Die Bedeutung von „Responsive Webdesign“
Der Begriff Responsive Webdesign (kurz RWD) heiĂt ĂŒbersetzt reagierende Webseitengestaltung. Okay, dass klingt ganz schön sperrig. Aber die Technik dahinter ist das genaue Gegenteil.
Alle Website-Elemente, wie die Struktur, die Navigation und der Inhalt passen sich der Bildschirmauflösung an. Besonders deutlich sieht man das bei mobilen GerĂ€ten. Hier wird anstelle der Hauptnavigation oft nur ein Hamburger-MenĂŒ-Symbol angezeigt. Das Symbol mit den drei oder vier waagerechten Linien, die zusammen wie ein vereinfachter Burger aussehen. Das spart auf kleinen Bildschirmen viel Platz.
Die Vorteile der „Mobile Website Optimierung“
Eigentlich fÀllt es schon gar nicht mehr auf. Weil es schon so normal geworden ist. Jeder hÀngt am Handy. Und die Entwicklung geht noch weiter. Der Trend zur Nutzung mobiler EndgerÀte kennt nur eine Richtung: Nach oben.
Der immer weiter steigende Marktanteil von mobilen Nutzern via Smartphones und Tablets sorgt dafĂŒr, dass die Mobile Website Optimierung kein Vorteil mehr ist. Es ist zu einer Grundvoraussetzung geworden.
Auch Google hat das schon lange auf dem Schirm und hat darauf mit dem Mobile First Index reagiert. Seit 2016 vernachlĂ€ssigt Google die bisherigen Websites fĂŒr Desktop Computer zugunsten der mobilfreundlichen Websites.
Google erklÀrte es damals so:
âDie meisten Menschen suchen heutzutage ĂŒber ein mobiles GerĂ€t in Google. Unsere Ranking-Systeme ĂŒberprĂŒfen in der Regel zunĂ€chst die Desktops, um deren Relevanz fĂŒr die User zu bewerten. Dies fĂŒhrt zu Problemen, wenn die mobile Webseite weniger Inhalte aufweist als die Desktop-Version. Denn unsere Algorithmen werten nicht die tatsĂ€chliche Seite aus, die einem mobilen Benutzer angezeigt wird.â Hier findest du einenArtikel zu Thema Mobile First Design.
Warum Responsive Webdesign?
âJa aber warum Responsive Webdesign?â Diese Frage wird oft gestellt, wenn das Thema noch total unbekannt ist. Und gĂ€be es so wie frĂŒher keine verschiedenen EndgerĂ€te, dann brĂ€uchte man auch nur die Desktop Version einer Website.
Nach dem du (Die Vorteile der Mobile Website Optimierung) gelesen hast, kannst du die Antwort schon jedem beantworten.
Mit responsivem Design werden alle Nutzergruppen optimal bedient. Das schnell wachsende Interesse fĂŒr mobile EndgerĂ€te – wie Smartphones und Tablets – macht eine gerĂ€teunabhĂ€ngige Kommunikation nötig. FĂŒr Website-Betreiber, Webdesign-Agenturen und Webdesigner stellt diese Lösung eine Grundvoraussetzung fĂŒr erfolgreiches Webdesign dar.
Mit dieser Lösung werden die BedĂŒrfnisse und technischen Gegebenheiten aller Nutzer berĂŒcksichtigt.
Responsive Webdesign Code
Du hast keine Lust auf langweilige Code-Zeilen? Dann ĂŒberspringe diesen Punkt einfach. Wenn du aber wissen willst, wie der HTML Code und CSS Code fĂŒr Responsive Webdesign aussieht und das Ganze funktioniert, dann lies weiter! Bevor wir den Code schreiben, ein paar Grundlagen vorab.
Ein Responsive Layout braucht relative GröĂenangaben
Im Webdesign wurden frĂŒher absolute GröĂen in Pixeln angegeben. Das betraf die Höhe / Breite des Layouts und die Bilder sowie Schriften.
Alle Bildschirme hatten damals ganz Ă€hnliche Auflösungen. Daher hat das auch zu dieser Zeit wunderbar funktioniert. Bei der Bandbreite unterschiedlicher Anzeige-GerĂ€te geht das natĂŒrlich nicht mehr.
Aus dem Grund gibt es beim Responsive Webdesign relative GröĂenangaben in Prozent, em oder rem. Weitere Informationen zu diesen Einheiten findest du in dem verlinkten Artikel.
Was sind Media Queries?
Die Media Queries sind Grundvoraussetzung fĂŒr responsive Layouts. Sie ist eine CSS-Technik, die mit CSS3 eingefĂŒhrt wurde. Einfach gesagt: Media Queries sind eine Medienabfrage, die anhand bestimmter Bedingungen das passende Layout bereitstellt. Bedingungen sind z.B. der Medientyp, die Ausrichtung des Displays oder die Bildschirmauflösung.
Die Abfrage beginnt mit dem CSS-Ausdruck @media. Danach folgt gleich die Bedingung, wie zum Beispiel der maximalen Breite des Bildschirms.
Jetzt schreiben wir den Media Queries Code:
Was sind Breakpoints?
Breakpoints sind die die Grenzen zwischen den Bereichen, die in einer Media Query festgelegt werden.
Oft werden diese gĂ€ngigen Breiten fĂŒr Breakpoints verwendet:
- 480 Pixel
- 800 Pixel
- 1024 Pixel
- 1280 Pixel
Zusammenfassung
Die Zukunft ist mobil. Immer mehr GerĂ€te kommen dazu und Websites werden in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen. Responsive Webdesign ist die technische Antwort, um die Darstellung und Erreichbarkeit auf allen GerĂ€ten sicher zu stellen. DarĂŒber hinaus empfiehlt Google (als MarktfĂŒhrer) ausdrĂŒcklich Responsive Webdesign und bevorzugt diese Seiten in der Sichtbarkeit.